Gründung eines sozialökonomisches Betriebs (SÖB)

Durchhalten war das Leid-Motiv im ersten Jahr. Anfang 1987 gab es dann die ersten Förderungen durch das Sozialministerium und die Stadt Wien.

Sozialminister Dallinger entwickelte 1987 ein Programm zur Förderung von neuen und experimentellen Beschäftigungsmaßnahmen, die sogenannte “Aktion 8000”. Ziel war es, schwer vermittelbare Menschen in sozialökonomischen Betrieben (SÖB) zu beschäftigen.

Das war eine sensationelle arbeitsmarktpolitische Initiative.  Die ARGE Wien konnte mit ihrem Altwarenhandel diese Förderungen in Anspruch nehmen und den ersten sozialökonomischen Betrieb in Wien betreiben.

Die Zahl der Mitarbeiter wuchs kontinuierlich, und 1989 hatte der Betrieb 16 Mitarbeiter, voll sozialversichert, beschäftigt.